Am 16. April 2016 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 die ecuadorianische Provinz Manabí. Die Salvatorianischen Patres und Brüder sind dort in der Stadt Manta ansässig und betreuen regelmäßig ca. 10.000 Gemeindemitglieder. Die Zahl der Todesopfer allein in Manta wird auf 160 geschätzt und Tausende sind verwundet, während in der gesamten Region rund 500 Menschen ums Leben kamen, 2.000 als vermisst gelten und mehr als 20.000 ihr Zuhause verloren haben. Glücklicherweise sind alle Mitglieder der SDS-Gemeinschaft wohlauf; die gerade erst gebauten Katechismusräume – Bezugspunkt für viele der Kinder in der Pfarrgemeinde – wurden jedoch zerstört.
Die Salvatorianer in Manta haben unverzüglich damit begonnen, den obdachlosen und traumatisierten Menschen Hilfe zu leisten; die Kolumbianische Provinz (zu der Ecuador gehört) und die spanische Hilfsorganisation der Salvatorianer, Amsala, haben jeweils eine Spendenkampagne initiiert. SOFIA wiederum hat Nothilfemittel für den Ankauf und die Verteilung der am dringendsten benötigten Güter beantragt, wie etwa Trinkwasser, Nahrungsmittel, Übergangszelte und Matratzen. Die Salvatorianergemeinde in Manta stimmt alle ihre Hilfsaktivitäten mit den kommunalen Behörden ab.
Bildnachweis: Manta: Anstehen für Wasser
Quelle: http://www.eluniverso.com/