Fortwährend treffen sich Salvatorianer auf der ganzen Welt und denken darüber nach, wie man den Menschen dienen kann und suchen gemeinsam auf kreative Weise nach Mitteln, die dabei helfen können und zum Heil führen.
Dieses Mal fand ein Treffen statt vom 27. November bis zum 2. Dezember 2016 in der Salvatorianischen Kommunität von Perth in Westaustralien mit Vertretern der Australischen Region: P. Karol Kulczycki, P. Krzysztof Gasperowicz, P. Adam Babinski, P. Stanislaw Bendkowski und Grzegorz Skulski; mit Vertretern der polnischen Provinz: P. Piotr Filas und P. Miroslaw Stanek; mit Vertretern des Ostasienvikariates: P. Adam Janus und P. Hubert Kranz; und als Vertreter des Generalates: P. Agustin Van Baelen.
Die Einführung am ersten Tag hatte zwei Hauptteile. Zuerst sprach Erzbischof Timothy Costelloe, SDB, zu der anwesenden Gemeinschaft über die Wichtigkeit, eine salvatorianische Kultur zu schaffen und zu kultivieren, die über nationale und lokale kulturelle Grenzen hinausgeht. Nach seinem Vortrag stand er der Eröffnungsmesse vor und hat den spirituellen Rahmen für das Treffen gesetzt. Im zweiten Teil am Nachmittag sprach Anne Cullender, ICDS, über die Geschichte und gegenwärtige Situation der Laiensalvatorianer in diesem Teil der Welt und über ihren tiefen Wunsch auf lokaler Ebene zu wachsen und ebenso auf der Verbindungsebene mit der Internationalen Gemeinschaft des Göttlichen Heilandes.
Die folgenden drei Tage hatten einen ähnlichen Ablauf, an denen die Themen Salvatorianische Berufung, Ausbildung und Mission besprochen wurden mit entsprechenden Einführungen von P. Hubert, P. Piotr und P. Agustin.
Am letzten Tag wurde Rückschau gehalten und die Ideen und Möglichkeiten der vorhergehenden Tage zusammengestellt. Es ist erstaunlich und hoffnungsvoll zu sehen, auf wievielen Ebenen gute Zusammenarbeit bereits existiert. Jedoch werden jetzt zunächst die Ergebnisse dieses Treffens an die entsprechenden Einheiten geschickt, um zu prüfen welche Schritte möglich sind und dem Prozess weiterer Zusammenarbeit dienlich sind, wobei der Fokus immer der Nutzen für die Gesellschaft zu sein hat.
Dankbar für die Erfahrung des Austausches und hauptsächlich des gemeinsamen Suchens als Brüder nach dem, was Gott heutzutage von uns will, kehrten die Teilnehmer in ihre Heimateinheiten zurück und tauchten wieder ein in die vielfältigen apostolischen Tätigkeiten, die von ihrem Dienst für die Gesellschaft abverlangt werden. Ad maiorem Dei gloriam!